Freitag, 27. November 2015

Das jährlichen Langboot-Rennen 2015


Die enorme Geschwindigkeit in beeindruckend, wenn die von bis zu 50 Männern getriebenen Langboote über den Mab Prachan See gleiten. Auch beim diesjährigen, dem "15. Longboat Racing" in Pattaya, bekam man wieder ein Gefühlt dafür, daß dies wohl die "schnelle Eingreiftruppe" war, die in historischen Scharmützeln die Speerspitze der Armee bildete. Das sportliche Miteinander fand am Samstag und Sonntag, dem 21. und 22. November statt.


© by Singto. Zum Album

Heute kämpfen die Teams des thailändischen Königreichs im fairen Wettbewerb um Titel und Preisgelder. Sie erhalten Ehre und Ruhm aus der Hand der Würdenträger des Staates. Außerdem zieht es jährlich tausende Besucher an den See, die begeistert den Rennen, dem Rahmenprogramm und dem vielfältigen Angebot der fliegenden Händler zusprechen und sich gleichzeitig traditionell mit diesem Fest beginnend von der Regenzeit verabschieden, was im "Loy Kratong" seinen Höhepunkt findet.






Freitag, 20. November 2015

c’t: Die Nacht in Zahlen

Schlaftracker vs. Schlaflabor

Hannover, 16. November 2015 – Jeder Dritte in Deutschland leidet unter gelegentlichen Schlafproblemen. Die Wearable-Industrie hat sich dieser Leidensgruppe angenommen und bietet Aktivitätstracker mit Messfunktionen für den Schlaf an. Um das Bewusstsein für das persönliche Schlafpensum zu schärfen, eignen sich diese Geräte durchaus, ernste Schlafstörungen sollten jedoch ärztlich behandelt werden. Zu diesem Fazit kommt das Computer­magazin c’t, das in seiner aktuellen Ausgabe 25/15 sechs Schlaftracker mit ins medizinische Schlaflabor genommen hat.

Schlaftracker versprechen ein besseres Verständnis für den eigenen Schlaf. Man kann sie als Armband am Körper tragen oder mit Sensoren unter der Matratze befestigen. Alle Tracker erfassen Bewegungen und ziehen daraus Rückschlüsse auf Schlafdauer und Schlafqualität. „Die fest installierten Bettsensoren sind in der Handhabung angenehmer, da man nachts kein Plastikarmband tragen muss. Menschen, die häufig außerhalb übernachten, sind mit einem Wearable vermutlich besser bedient“, findet c’t-Redakteur Jan-Keno Janssen nach dem Selbsttest.

Die gesammelten Daten aller Tracker werden in der Cloud der Hersteller gespeichert und sind so jederzeit verfügbar. Das hat jedoch nicht nur Vorteile, so Janssen: „Wem die eigenen Schlafdaten zu intim zum Weitergeben sind, der findet bei keinem Hersteller die Option zur lokalen Datenspeicherung, sodass auch Informationen über alle anderen Aktivitäten im Bett in der Cloud landen – wenn man die Geräte nicht vorher ausschaltet.“

Im Vergleich mit den Ergebnissen aus dem Schlaflabor lassen die Tracker ein wenig zu wünschen übrig. Zwar bieten alle gegenüber den reinen Smartphone-Apps deutlich zuverlässigere Messwerte. Die Angaben zum Schlafverlauf weichen allerdings weit von den Messergebnissen im Schlaflabor ab. Sinnvoll sind laut Janssen in jedem Fall die personalisierten Coaching-Funktionen, mit denen man sich Schlafziele setzen und sie überprüfen kann.


Sonntag, 15. November 2015

Blogger: Freiwillige Selbstkontrolle

Ab heute sehen Sie/seht Ihr auf meinem Blog ein selbstentwickeltes Logo, daß darauf hinweist, daß ich freiwillig an einer "Selbstkontrolle der Blogger" teilnehme.

 Wir, das sind einige bekannte Blogger des Internets (vornweg Michael Firnkes, dessen Buch "Das gekaufte Web" auch den Anstoß gab), haben uns entschlossen, uns dem "Pressekodex" des "Deutschen Presserates" zu "unterwerfen" (klingt nur martialisch). Wir wollen damit kenntlich machen, daß wir als freie Journalisten uns der öffentlichen Verantwortung bewußt sind, die unser Beruf  mit sich bringt. Wir wollen ins Besonderen darauf verzichten "Schleichwerbung" einzusetzen und unsere redaktionellen, strikt von den werbenden Beiträgen trennen.

 Natürlich besagt der "Pressekodex" noch vieles mehr, Sie/Ihr seid eingeladen Euch mit dem Thema zu beschäftigen, damit das Internet und die tollen Blogs darin ständig besser werden und nicht zum Wildwuchs der werbenden Industrie werden. Weist Eure bevorzugten Blogger auf diese Initiative hin und fordert sie auf daran teilzunehmen.

 Mehr zu diesem Thema findet Ihr Zusammengefasst auf meinen privaten Blog und im Forum. Auch meine weiteren Blogs werden Zug um Zug mit diesem Logo versehen werden. In meinem Impressum findet Ihr die "freiwillige Selbsterklärung".

Samstag, 14. November 2015

Fotobücher haben große Qualitätsunterschiede

c’t: Zehn Fotobuch-Anbieter im Test


Hannover, 13. November 2015 – Vergilbte Fotoalben und dröge Dia-Abende gehören der Vergangenheit an. Heute liegen Fotobücher im Trend und sind gerade jetzt vor Weihnachten eine beliebte Geschenkidee zum Selbermachen. Dafür muss man kein Layout-Profi sein. Man arrangiert die Bilder mit einer Software des Anbieters auf den Seiten, schickt alles per Internet los und bekommt das gedruckte Buch zugeschickt. Aber in Handhabung und Druckqualität unterscheiden sich die Anbieter deutlich, schreibt das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 25/15.


Zehn Fotobuch-Angebote hat c’t-Redakteur André Kramer getestet. Vor allem bei den automatischen Layout-Programmen der Anbieter hat er dabei große Unterschiede festgestellt. Einige verteilen einfach nur die Bilder auf den Seiten. Andere versuchen, mit abwechslungsreicheren Platzierungen und Bildausschnitten zu spielen. „Cewe, Myphotobook und Ifolor zum Beispiel unterstützen gut bei der Einbandgestaltung“, sagt Kramer.

Alle Firmen bieten Bücher auf echtem Fotopapier an. Das ist zwar etwas teurer als der bekannte Digitaldruck, dafür haben die Bilder deckende Farben statt eines Druckrasters. Dank der Leporellobindung kommen beim Fotopapier darüber hinaus Panoramafotos auf Doppelseiten besser zur Geltung. „Bei der Bildqualität liegt FotoPremio vorne, was im starken Kontrast zur Software steht“, beurteilt Kramer: „Cewe liefert gute Qualität. Auch Ifolor, Lidl und Whitewall liefern natürliche Bilder.“ Bei Fuji hingegen wirkt alles eine Tendenz zu grün, Aldi und Fotokasten hellen Fotos recht stark auf, bei Myphotobook und PosterXXL wirken sie ein wenig zu dunkel.

Das Produktangebot reicht vom einfachen Foto-Tagebuch im DIN-A-6-Format bis zum großen Hochzeits-Buch in DIN A 3 mit Kunstleder- oder Leineneinband. Dabei kostet das A-4-Fotobuch mit 24 bis 26 Seiten in der einfachsten Ausführung 20 bis 35 Euro.

Die Lieferzeit berägt bei keinem Anbieter länger als eine Woche. Das kann sich aber vor den Feiertagen ändern, warnt Kramer: „Je näher das Weihnachtsgeschäft rückt, desto stressiger wird es in den Druckereien. Dementsprechend länger können auch die Lieferzeiten ausfallen.“