Düsseldorf — Fast jedes fünfte Kind in Deutschland lebt einer Studie zufolge in Armut: Laut einer von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichten Untersuchung sind knapp 2,46 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren von Armut betroffen. SPD und Sozialverbände forderten angesichts der Ergebnisse mehrerer Studien zum Thema mehr Einsatz im Kampf gegen Armut in Deutschland.
Eigener Kommentar:
Und wer hat die Grundlagen hierfür gelegt? Eindeutig die "Spezialdemokraten" und die Lehrerpartei: "Grüne". Von der SPD (Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten [geflügeltes Wort seit der Ermordung von Luxemburg und Liebknecht unter der Herrschaft Eberts]) sind wir es gewohnt, die korrumpierten "Grünen" rennen nur noch der Macht hinterher. Was wir davon haben, ist die Umverteilung von unten nach oben mit Hartz IV und den Steuergeschenken an die reichen.
Da flennt uns Frau von der Leyen in die Kameras, wie toll es sei, daß es "nur" drei Millionen Arbeitslose gäbe und schämt sich nicht, dies den schwarz-gelben Nullnummern zuzuschreiben, dabei hat es Kohl und Konsorten in 16 Jahren Amtszeit nicht geschafft auch nur eine Minimalreform auf den Weg zu bringen. Da mußte erst ein Schröder her, der seine Klientel verriet.
Natürlich wäre es vermessen von der CDU/CSU-FDP-Koalition zu erwarten, daß diese nun gegen ihre Klientel arbeiten würden und zum Beispiel einen Mindeslohn einführten, die sind ja dankbar sich ins gemachte Nest Schröders legen zu können und lassen sich dafür auch noch feiern.
Wenn soll ich bitte schön noch wählen? Die "Piraten"? Nein Danke! Ich werde die einzigen wählen, die dem Wahnsinn Lösungen entgegensetzen: "Die Linken". Dann darf sich die SPD wieder in die Arme Merkels in einer großen Koalition begeben, auch wenn die links-mitte Kräfte eigentlich die Mehrheit im Lande hätten, so wie sie es in verschiedenen Landtagen schon getan hat. "Wer hat uns verraten?"
Bei meiner Entscheidung geht es auch nicht nur darum, daß die soziale Schieflage wieder korrigiert wird, mir geht es auch darum, wie beispielsweise die Kapital- (Euro-)krise angegangen wird. Es kann einfach nicht sein, daß wir die Banken- und Spekulantenverbrecher noch dadurch belohnen, daß sie unser Kapital verzockt haben.
Auch geht es darum, daß dem Lobbyistensumpf endlich wieder eine Regierung gegenüber steht, die nicht nur die Krumen aus deren Händen frist, sondern wieder ein Stück politischer Souveränität in die Hauptstadt zurückkehrt. Und wenn die deutschen endlich mal ihren Kopf benutzen, bevor sie zur Wahl schreiten, sollte mit dem nichtsnutzigen Pack dort kommendes Jahr schluß sein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein: