Pattaya Rent-a-Room [de]: Informationen aus Österreich: Nationalrat: Grünes Licht für ESM und Fiskalpakt Der Nationalrat hat am 4. Juli den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM (Europäische...
Freitag, 20. Juli 2012
Pattaya Rent-a-Room [de]: Krisenvorsorge: ELEFAND
Pattaya Rent-a-Room [de]: Krisenvorsorge: ELEFAND: Deutsche Botschaft Bangkok สถานทูตเยอรมนี กรุงเทพฯ ...
Pattaya Rent-a-Room [de]: Premierministerin Thailands in Deutschland
Pattaya Rent-a-Room [de]: Premierministerin Thailands in Deutschland: Deutsche Botschaft Bangkok สถานทูตเยอรมนี กรุงเทพฯ ...
Mittwoch, 18. Juli 2012
Die Hehler Deutschlands
TROTZ KRITIK
NRW kauft erneut CD mit Steuersünder-Daten
18.07.2012, 09:18 Uhrabendblatt.de
NRW-Behörden kaufen vertrauliche Daten deutscher Steuerpflichtiger. Schäuble sieht darin nur eine "Behelfskrücke". Der angebliche Kauf der CD mit Bankdaten löst Verärgerung in der Schweiz aus.
(Kommentar) Wann endet dieser Wahnsinn? Wer geht einmal gegen diese Hehlerei vor? Jeder anständige Mensch muß doch merken, daß sich diese Behörden strafbar machen und dem Diebstahl Vorschub leisten!
Ich könnte es gut verstehen, falls die schweizer Regierung das mit den deutschen ausgehandelte Steuerabkommen vor diesem Hintergrund aussetzt. Wollen es sich die deutschen wirklich mit jedem verscherzen?
Rentner- News schreibt dazu:
Steuer-CD: Schweiz stützt sich bei ihren Haftbefehlen auf das Bundesverfassungsgericht
Gespeichert von uwe am/um Di, 04/03/2012 - 15:24
(Bellinzona) Die Entscheidung der schweizerischen Bundesanwaltschaft, im Fall der Steuer-CD mit Bankdaten von angeblichen Steuerbetrügern strafrechtlich auch gegen nordrhein-westfälische Steuerfahnder vorzugehen, hatte sich bereits Mitte Dezember während des Prozesses gegen den verantwortlichen Bank-Mitarbeiter abgezeichnet. Carlo Bulletti, der für den Fall zuständige Leitende Staatsanwalt, verwies damals am Bundesstrafgericht in Bellinzona (Tessin) gegenüber der Presse auf eine Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe.
Dieses hatte im November 2010 entschieden, strafbar erlangte Beweismittel seien grundsätzlich verwertbar. Es wies damit die Beschwerde eines Ehepaars ab, das sich gegen eine Hausdurchsuchung wehrte, die aufgrund der Steuer-CD erfolgt war. Staatsanwalt Bulletti verwies aber auf einen Stelle im betreffenden Beschluss, der bisher kaum beachtet wurde. Das deutsche Bundesverfassungsgericht schrieb in jenem Beschluss nämlich auch, es sei davon ausgegangen, dass die beanstandeten Daten nur entgegen genommen und weitergeleitet wurden, dass die Behörden aber nicht ihre Herstellung, Beschaffung oder Erfassung veranlasst hätten, sondern sich der Informant von sich aus an die Steuerfahndung gewandt habe ((2 BvR 2101/09). (weiter lesen)
Weiter lesen:
Unter Hehlerei versteht man den Handel mit Sachen, die gestohlen oder unterschlagen wurden und sich nicht im Eigentum der Handelnden befinden.
Die Hehlerei ist die bedeutendste Anschlussstraftat an eine zuvor begangene, gegen fremdes Vermögen gerichtete Straftat, insbesondere an einenDiebstahl. Das Wesen der Hehlerei besteht in der Aufrechterhaltung einer widerrechtlichen Besitzlage an der durch die Vortat erlangten Sache. Die Hehlerei wird bestraft, weil die Bereitschaft von Hehlern, sich Diebesgut zu verschaffen, es abzusetzen oder abzusetzen zu helfen, für andere einen Anreiz schafft, Vermögensstraftaten zu begehen. Die Hehlerei ist daher ein sog. Vermögensgefährdungsdelikt. Hehlerei ist nur an einer Sache, nicht etwa an Forderungen oder Daten, möglich.
Eine mit der Hehlerei verwandte Straftat ist die Steuerhehlerei.
Dienstag, 17. Juli 2012
Jon Lord ist gestorben
Der Keyboarder von "Deep Purple" verstarb gestern
Einer der besten Musiker aller Zeiten ist gestern einem Krebleiden erlegen. Er wurde nur 71 Jahre alt. Seine herrliche unkomplizierte Art, aber vor allen Dingen seine Musik werden seinen Anhängern immer in Erinnerung bleiben.
Jonathan Douglas Lord wurde am 9. Juni 1941in England geboren. Bevor er 1968 "Deep Purple" mit begründete, spielte er bei "The Artwords", "Pot Men" und anderen Gruppen. Mit einer der ersten Charthits war "Child in Time", der aus der Feder von Lord stammte Der Autor hörte mit 14 Jahren zum ersten Mal "Deep Purple" lve, in Frankfurt am Main, wo sie "Made in Japan" zelebrierten. Seit dem ist ihm die Gruppe unvergessen.
Viele Jahre später durfte ich Jon Lord bei einem Interview und einem anschließenden Kneipenbummel in Darmstadt persönlich kennenlernen. Dabei entpuppte sich der geniale Musiker auch als toller, unkomplizierter Mensch. Seine Geschichten, zum Beispiel wie "Smoke On The Water" entstand, sind erwähnenswert: Bei den Studioaufnahmen zu "Made in Japan" in der Schweiz, waren sie ausgewesen und auf dem Rückweg über den Zürichsee. Als sie sich dem Studio nährten, sahen sie, daß das Gebäude in Flammen stand und der Rauch über das Gewässer trieb. "Smoke On The Water" wart geboren.
Jon Lord verstarb am 16. Juli 2012 in einer londoner Klinik.
Facebook überwacht die Chats seiner Nutzer
Facebook nimmt seine Nutzer sehr genau unter die Lupe. Das US-Unternehmen hat nach eigenen Angaben eine Analysemethode entwickelt, um Straftaten vorzubeugen – und berichtet von ersten Erfolgen. Von Benedikt Fuest
Bild: Netzschnipsel |
Die Manager des sozialen Netzwerks Facebook beweisen einmal mehr, wie sehr die Nutzer unter ihrer Kontrolle stehen. Joe Sullivan, Facebooks Sicherheitschef, berichtete gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters von einem Fall aus dem US-Bundestaat Florida: Ein 30-jähriger Mann hatte eine 13-Jährige über das Netzwerk angesprochen, mit ihr über Sex gechattet. Und sich mit ihr nach Schulschluss verabredet. (weiter lesen)
Samstag, 14. Juli 2012
Das kölner Beschneidungsurteil
Ein Mal nachdenken was das eigentlich bedeutet
Hier ein paar Zitate:
Im Zweifel liberal
Andrea Dernback im "Tagesspiegel: "Es scheint nur um das Verhältnis von Staat und Religion zu gehen – was schon eine ganze Menge wäre. Aber hinter der manchmal überlauten Debatte um die Beschneidung steckt doch mehr. Ein Zeigefinger weist spätestens seit dem Urteil des Kölner Landgerichts auf die Gläubigen, diese vormodernen Barbaren, die das Abschneiden der Vorhaut kleiner Jungen zum rituellen Kernbestand erklären. Vier Finger weisen aber in die Gegenrichtung: auf eine säkulare, liberale Gesellschaft, die sich ihrer selbst so unsicher geworden zu sein scheint, dass sie Selbstgewissheit in der Abgrenzung sucht gegen jene vormodernen Reste. Seht her, wir sind aufgeklärt, wir fallen nicht auf irrationalen Popanz rein."(zum gesamten Artikel)
Im Dienst der Aufklärung
Niels Kruse in einem offenen Brief an den Rabbi Goldschmidt (abgedruckt im "Stern"): "So gesehen leistet das Urteil aus Köln einen großen Beitrag zur Aufklärung. Sicher ist es nicht die Aufgabe der Kölner Richter, in die Fußstapfen von Moses Mendelssohn zu treten, dem Vater der jüdischen Aufklärung. Aber dennoch setzen sie am wichtigsten Punkt an: Was kann, was darf Religion mit Menschen machen? Sind Riten, nur weil tausende von Jahren alt, (und manchmal folgenlos wie die Beschneidung) noch zeitgemäß? Und entscheidender: Sind sie deswegen gut? Sind sie richtig und zumutbar? Hendrik M. Broder hat auf diese Fragen bereits die Antworten gegeben. Sie lauten nein. Man kann auch zu anderen Schlüssen kommen. Das Ausschlaggebende dabei ist jedoch, dass diese Fragen gestellt werden, gestellt werden dürfen und müssen. Vor allem in einem säkulären Land wie Deutschland."(zum offenen Brief)
Regierung will Beschneidung von Jungen straffrei lassen
In der "otz.de": Die religiös begründete Beschneidung von Jungen soll nach dem Willen der Bundesregierung weiter straffrei bleiben. Nach der Debatte über das Kölner Beschneidungsurteil strebe die Regierung nun schnell Rechtsfrieden für muslimisches und jüdisches Leben in Deutschland an, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin.
Was ist hier eigentlich los?
(Kommentar) Sind wir schon so überdreht, daß der einzige Ansatzpunkt, einem logisches und richtigen Gerichtsurteil zu begegnen, die Betrachtung aus der Ecke des feudalen, archaisch Religionsfanatikers ist?
Denn, juristisch gesehen, konnten die Richter gar nicht anders urteilen. Das höchste Gut im deutschen Grundgesetz sind die Menschenrechte. Irgendwann hinten gefolgt, gibt es die jetzt viel zitierte "Religionsfreiheit". (Auf die beziehen sich dann die alle, die in der Türkei kein Kopftuch tragen dürfen, es im Ausland aber gerichtlich erstreiten wollen.)
So. Zu den Menschenrechten gehört ganz elementar die körperliche Unversehrtheit, sie bedeutet z. B., daß ein ärztlicher Eingriff nur mit ihrer Zustimmung erfolgen darf, bei einem Kind ist die Zustimmung der Eltern erforderlich. Die Zustimmung der Eltern ist jedoch nur dann für den der den Eingriff durchführt strafbefreiend, wenn die Maßnahme dem Kindeswohl dient! Das ist alles bei einer Beschneidung bei weitem nicht gegeben, sondern im Gegenteil, bei dem zu verhandelnden Fall waren starke Nachblutungen aufgetreten, was zur Einweisung des Jungen in ein Krankenhaus führte.
Hier gab es auch eine ganz logische Verkettung: Jeder schreit, falls bei Kindern der Verdacht gegeben ist, daß sie mißhandelt wurden, ist die Polizei einzuschalten. Das ist geschehen, sie haben das einzig schlüssige getan: Ein Strafanzeige aufgenommen und so das ganze vor Gericht gebracht.
Jetzt ist das Geschrei, ins Besonderen aus der jüdischen Ecke groß: Religionsfreiheit! Da stellt sich bei "Anne Will" ein Rabbiner hin und behauptet, die Quälerei sei ein Geschenk an den Jungen. Tja, morgen gibt es eine Sekte, die das Töten ihrer Anhänger als Befreiung und Geschenk an den getöteten betrachtet. Rennt dann Herr Gabriel auch hin und sorgt für Straffreiheit?
Wie absurd muß es den noch werden, daß ich nicht jeder gesellschaftlichen Randgruppe hinerher hechele. Klar von den "Grünen" (als Randgruppendemagogen) habe ich das erwarted. Von den Regierenden, die hoffentlich bald zur Randgruppe werden und sich deshalb mit einigen verbünden (Lex "Mövenpick" und "Adresshändler-Gesetz" z.B.) wäre ein Klarstellung der deutschen Rechtslage ganz nett gewesen. Doch die "Spezial"-Demokraten schießen ein Mal mehr "den Vogel ab": Da stellt sich eine ehemalige Justizministerin mit dem Parteivorsitzenden vor die Mikrofone hin und will wegen ein paar polemisierenden Schreihälsen das Grundgesetz beugen. Denn etwas anderes wäre ein solche "Rechtsanpassung" nicht.
Labels:
Anrea Dernback,
Beschneidung,
Brigitte Zypries,
Bundesregierung,
Dietmar Gabriel,
Köln,
Kölner Beschneidungsurteil,
Niels Kruse,
otz.de Deutschland,
Steffen Seibert,
Stern,
Tagesspiegel,
Urteil
Standort:
Köln, Deutschland
EU-Kommission: Überarbeitung der Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung verschoben
EU-Kommission: Überarbeitung der Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung wird noch weiter verschoben
Letzte Woche kündigte EU-Kommissarin Malmström an, dass die Überarbeitung der Vorratsdatenspeicherungs-Richtlinie dieses Jahr nicht mehr abgeschlossen wird. Wie wir jetzt erfahren haben, wird es wohl in der laufenden Legislaturperiode nichts mehr. Damit bleibt die alte Richtlinie noch mindestens zwei Jahre gültig – bis zur Europawahl.
Keine Richtlinie in den nächsten Jahren
In der F.A.Z. kündigte die EU-Kommissarin für Innenpolitik Cecilia Malmström an, dass dieRichtlinie über die Vorratsspeicherung jetzt zusammen mit der Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation überarbeitet werden soll. Die schon lange angekündigte Neuauflage verzögert sich damit weiter nach hinten. Wörtlich wurde sie zitiert, das “dauert … bis zum nächsten Jahr.”
Anscheinend war das nicht die ganze Wahrheit. (weiter lesen)
Gegen das neue Meldegesetz in Deutschland
Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,
Wir alle sind betroffen: Jeder muss sich beim Meldeamt registrieren -- das neue Gesetz würde das Melderegister in eine Goldgrube für Adresshändler verwandeln. Doch der Widerstand wächst: Datenschützer sind entsetzt, die Bundesregierung distanziert sich und mehrere Länder wollen es im Bundesrat blockieren. Über 99% der Deutschen sind gegen das Meldegesetz -- stellen wir sicher, dass die Stimmen der Bürger gehört werden und der Bundesrat sein Veto einlegt.
Wir müssen schnell handeln, bevor der Skandal aus den Schlagzeilen verschwindet. Wehren wir uns jetzt lautstark gegen das Meldegesetz und verhindern wir, dass unsere Daten ohne Einwilligung verkauft werden können. Unterzeichnen Sie die Eil-Petition und leiten Sie diese E-Mail an alle, die Sie kennen weiter. Wenn wir 100,000 Unterschriften erreichen, übergeben wir die Petition in den nächsten Tagen an die Ministerpräsidenten der Länder:
http://www.avaaz.org/de/stoppt_das_meldegesetz/?bSwZTcb&v=15943
Das Plenum im Bundestag war fast leer, als das Meldegesetz verabschiedet wurde -- in nur 57 Sekunden wurde es vor zwei Dutzend Abgeordneten beschlossen -- gleichzeitig spielte Deutschland gegen Italien um den Finaleinzug.
Adresshändler sind die wahren Gewinner des neuen Meldegesetzes, das es Ämtern erlauben würde, unsere Daten ohne Einwilligung zu verkaufen. Es gibt zwar ein Widerspruchsrecht, doch dies gilt nicht wenn die Daten bereits im Besitz der Firma sind. Wer seine Daten einmal einer Werbefirma gegeben hat - etwa bei einem Preisausschreiben -- kann nicht mehr verhindern, dass die Daten bis zum Tod aktualisiert und weiterverkauft werden.
Der Bundesbeauftragte für Datenschutz nannte das Gesetz "ein Geschenk für die Werbewirtschaft" und der Druck auf den Bundesrat nimmt zu: Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und andere Länder haben sich dagegen ausgesprochen -- Fordern wir nun den Bundesrat auf, dieses skandalöse Gesetz zu beerdigen. Unterzeichnen Sie jetzt die Petition und senden Sie diese E-Mail an Freunde und Bekannte:
http://www.avaaz.org/de/stoppt_das_meldegesetz/?bSwZTcb&v=15943
Kürzlich haben sich 2.8 Millionen Avaaz-Mitglieder, darunter 650,000 aus Deutschland, für Internetfreiheit eingesetzt und gemeinsam sorgten wir dafür, dass das ACTA-Abkommen auf europäischer Ebene scheiterte. Auch das neue Meldegesetz wäre ein massiver Einschnitt in unsere Rechte, doch noch können wir es aufhalten. Schliessen Sie sich jetzt der Protestwelle an!
Voller Entschlossenheit,
Stephanie, Pascal, Alice, Christoph, Antonia, Ricken und das ganze Avaaz-Team
Weitere Informationen:
ARD-Umfrage - Sind Sie mit dem neuen Melderecht einverstanden (Tagesschau)
http://umfrage.tagesschau.de/umfrage/poll_dbdata.php?oid=meldewesen104
Oberster Datenschützer verschärft Kritik an Meldegesetz (Spiegel)
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/datenschutzbeauftragter-schaar-kritisiert-neues-meldegesetz-a-843291.html
"Ein Geschenk für die Werbewirtschaft" (Die Zeit)
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-07/datenschutz-meldeaemter-schaar
Mehrere Länder wollen Meldegesetz ablehnen (Tagesschau)
http://www.tagesschau.de/inland/meldewesen114.html
Datenschutz: Koalition beim Meldegesetz auf dem Rückzug (Sueddeutsche)
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1335796
So machen Adresshändler Ihre Daten zu Geld (Frankfurter Rundschau)
http://www.fr-online.de/politik/meldegesetz-so-machen-adresshaendler-ihre-daten-zu-geld,1472596,16583004.html
Zugfahren in Thailand
Ein tolles Erlebnis
von Michael Schaller
Thailand kann man am sichersten mit dem Zug bereisen und die entsprechenden Zugtickets lassen sich günstig online buchen. Reiseratgeber empfehlen immer mehr Bahn und Bus zu nutzen, denn für Besucher die den Aspekt der Individualität im Urlaub beibehalten möchten, ist die Weiterreise über den Landweg genau das Richtige. Außerdem kommt noch hinzu, dass man einen wesentlichen Aspekt zur Nachhaltigkeit beisteuert. Flugzeuge belasten unter touristischer Sicht immer noch am meisten die Umwelt. Auf Inlandsflüge zu verzichten und schonerde Transportmittel zu nutzen, hilft zudem auch den Einheimischen, mit denen man so auch viel besser in den Kontakt kommt und einen tieferen Einblick in deren Alltagsleben erhält.
Schöne Aussichten
Wir ergänzen den Artikel mit den erwähnenswerten Ideen von Michael Schaller mit eigenen Eindrücken einer Zugfahrt von Aranyaparathet nach Bangkok.
Die Fahrt geht am Nachmittag los, so kann man den Vormittag noch Nutzen, um entspannt zu Frühstücken und einige Erledigungen zu machen. Unschlagbar günstig ist der Preis von vor drei Monaten: 40 THB (ca. 1 Euro). Die Züge und das Streckennetz sind kein "Hightech", um so entspannter geht es zu. Nehmen sie Zeit mit, der Zug (รถไฟ, sprich: "rod fai") bummelt, um so schöner sind die Aussichten, die sie genießen können. Die Fahrt dauert etwa sechs Stunden und natürlich ist es schade, daß keine Querverbindung nach Pattaya besteht. So mußte der Autor zum Schluß von Bangkok nach Pattaya mit dem Bus fahren. Es fährt auch ein Zug nach Pattaya, aber leider nur einmal am Tag und nicht zur der Zeit, als ich in Bangkok ankam.Wie bereits erwähnt: Die Züge und die Trassen sind recht alt, der Flair ist aber unvergleichlich. Zuckelnd bewegen sie sich durch die wunderschöne Landschaft des Landes, die Passagiere sind angenehm und es fällt einem der Slogan: "Land des Lächelns" ein. Angenehm sind die geöffneten Fenster und Türen, die in der tropischen Schwüle, zusammen mit den Ventilatoren an der Decke, ein angenehmes Lüftchen verbreiten. Fahrende Händler bieten Essen und Trinken an, ständig steigen welche von ihnen in den Zug ein und die, deren Vorrat zur Neige geht, wieder aus.
Die Großmutter mit ihrem Enkel, die sich mir gegenüber setzte, bedienen sich nicht bei den Händlern, sondern hat das elementare Gut eines jeden Thais mit sich gebracht: Essen. Selbsverständlich werde ich eingeladen an dem Mahl teilzunehmen und ganz selbstverständlich erkennt der kleine Enkel in mir einen Spielpartner, den es gillt in Anspruch zu nehmen. Es ist wahrlich kurzweilig, bei solchen "Nachbarn".Das kommt auch zum Ausdruck, als ich mich zwischen die Waggons begebe, um mich der Raucherei hinzugeben (das ist im Zug verboter, Raucherabteile gibt es nicht). Eine ganze Anzahl junger Soldaten haben sich hier schon versammelt und drängen sich an die geöffneten Türen, um den Rauch möglichst nicht in den Zug gelangen zu lassen. Freundlich nehmen sie mich in ihrer Mitte auf und lassen mich an ihren Späßen und Gesprächen teilhaben, soweit es meine geringen Thaikenntnisse zulassen.
Mich nerven sechs Stunden fliegen, aber eine Zugfahrt ist eben etwas anderes. Die Beinfreiheit, die Chance sich zu bewegen können, essen können, trinken können, zu rauchen. Alles unvergleichliche Vorteile dieser Art sich fort zu bewegen. Jedoch auch sechs Stunden gehen herum und die mächtigen Bauten der Hauptstadt machen einem klar, das die 12 Millionen Metropole Bangkok (wörtlich übersetzt: Dorf im Pflaumenhain, thail. offiziell Krung Thep Mahanakhon [kruŋtʰêːp máhǎː-nákʰon], Thai: กรุงเทพมหานคร) das Ende der Fahrt bedeutet.Meine nächste Zugfahrt ist schon in Planung: Im Schlafwagen nach Laos... Bis dahin: สวัสคีดรับ, sprich: sa wa dii krab - Auf Wiedersehen.
Weiter lesen:
Amphoe Aranyaprathet (in Thai: อำเภอ อรัญประเทศ) ist ein Landkreis (Amphoe – Verwaltungs-Distrikt) in der Ostregion von Zentral-Thailand an der Grenze zu Kambodscha. Sie gehört zur Provinz Sa Kaeo. Aranyaprathet ist auch eine thailändische Kleinstadt (Thesaban Mueang).
http://de.wikipedia.org/wiki/Amphoe_Aranyaprathet
© Copyrights für Bilder und Texte:
Michael Schaller (http://www.thailand-spezialisten.com/) Walter Kohl
Mittwoch, 11. Juli 2012
Fernmeldeunion: Staaten wollen Internet stärker kontrollieren
derStandard.at
9. Juli 2012, 19:35
Eine Konferenz der Internationalen Fernmeldeunion könnte den freien Informationsfluss im Internet gefährden
-------------------------------------------------------------------------------------------------------"Internetnutzer sind nicht mehr bereit, das hinzunehmen, was Regierungen hinter verschlossenen Türen aushandeln und ihnen vorsetzen", sagt Markus Kummer, Vizepräsident der Internet Society (ISOC), die mit einer Vielzahl von Teilorganisationen für die Weiterentwicklung des Internets sorgt. Zuletzt zeugte das Scheitern von Acta vom neuen Selbstbewusstsein der Nutzer. Mehr Autorität über Informationsflüsse Staaten, die eine striktere Kontrolle von Netzinhalten anstreben, wollen die zu Jahresende in Dubai stattfindende Weltkonferenz der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) nutzen, um (weiter lesen...)
Die ITU, eine UN-Sonderorganisation mit 191 Mitgliedsstaaten, geht auf den bereits 1865 gegründeten Internationalen Telegrafenverein zurück. Sie koordiniert und registriert Frequenzen weltweit. Die Internet Society (ISOC) nimmt als angeschlossenes Mitglied ohne Mitspracherecht an ihren Verhandlungen teil. Experten bezweifeln, ob Netzinfrastruktur-Regeln überhaupt Angelegenheit der ITU sein sollen, da sich das dezentrale Versenden von Daten grundsätzlich von Telefonie unterscheidet.
Labels:
ACTA,
der Standard,
Fernmeldeunion,
Internet,
ISOC,
ITU,
Kontrolle,
Netzinhalte,
UN
Standort:
Dubai - Vereinigte Arabische Emirate
Sonntag, 8. Juli 2012
Pattaya Rent-a-Room [de]: Unsere Homepage
Pattaya Rent-a-Room [de]: Unsere Homepage: Unsere Homepage wächst und wird immer informativer Die Entwicklung der Homepage von Pattaya Rent-A-Room geht mit mächtigen Schritten voran...
Abonnieren
Posts (Atom)